Best Practice: alte Tricks der Suchmaschinenoptimierung
Bekannte und für jeden halbwegs informierten Nutzer verständliche Regeln der Suchmaschinenoptimierung sind:
- fehlerloser Quelltext
- korrekte Deklarierung des Dokumententyps (Doctype im Header)
- viel, aber nicht zu viel relevanter Text pro Seite
- menschenlesbare URL (RealURL)
- hohe Ladegeschwindigkeit
- ... .
Damit kommt man jedoch, gerade bei neu ins Netz entlassenen Seiten, nicht weit. Die Listung auf der ersten Seite in Suchmaschinen sind so meist nicht möglich, es sei denn, man bedient ein sehr spezielles Thema.
Immer noch nutzt Google nach wie vor den Meta-Tag Description, wenn
beispielsweise keine relevanten textuellen Inhalte auf der Seite zu
finden sind. Zwar schreibt Profi-Ranking selbst in seinem Blog, dass dieser
Tag und der Tag Keywords keine Auswirkungen auf die Suche haben, aber
das ist mit dieser Beobachtung zumindest in Frage gestellt.
Mittlerweile empfiehlt ihn Google selbst in einem Dokument von 2012
über die Einführung in SEO.
Am Beispiel von naturschutz.mareno.net zeigt sich, dass man mit
einer einfachen aber leider umständlichen Arbeitsweise beim Erstellen
von Web-Seiten sehr guten Erfolg im Bereich Suchmaschinenoptimierung
erziehlen kann.
Die Seite enthält aktuell nur wenige html-Fehler und setzt auch viele
allgemeine Forderungen einer Onsite-Optimierung um. Insgesamt würde ich
sie als mäßig optimiert einordnen. Aus meiner Sicht wird sie trotzdem
gut gefunden und hat sogar PageRank 4. In unregelmäßigen Abständen wird
sie aktualisiert. Und vor allem: sie enthält sehr viel relevanten,
themenspezifischen Inhalt.
Negativ bewerten würde ich die geschaltete Werbung. Diese lässt sich
natürlich mit einem Werbeblocker problemlos ausblenden - man merkt
nicht, dass etwas fehlt.
Sehr löblich aus der Sicht des Datenschutzes: Die Betreiber keinen
Web-Analysedienst eingebaut, prüfen ab und zu die Serverstatistiken.
Experimentellerweise werden als nächste Schritte einige Maßnahmen zur
Optimierung durchgeführt und in einigen Wochen ein Vergleich
durchgeführt.
Diese Maßnahmen sind:
- Verbesserung der Innenverlinkung
- Hinzufügen einer xml-Sitemap (vorhanden seit 21.01.2012)
- Sukzessive Verbesserung des Quellcodes
- vorsichtige Erwähnung in Social-Media-Diensten