Server-Umzug erfolgreich dank PPTP
Ein Freitag Nachmittag bietet sich dazu gerade an und irgendwann muss man in den sauren Apfel beißen. Das sind so die ungeliebten Sachen, aber es musste sein, weil am bisherigen Standort der Anschluss vom Anbieter her gekündigt wurde. Leider war die Ausfallzeit bei knapp 24h. Das ist schlecht, ließe sich aber nicht verhindern. Es war nicht so einfach, den pptp-Tunnel von Portunity zum Domino-Server zu legen. Ein Router, wie er prinzipiell auch von Portunity empfohlen wurde, ließ sich nicht auf die pptp-Verbindung ein.
Erst die leicht umsetzbare Beschreibung, wie man den Tunnel direkt auf Debian implementiert, brachte schließlich den Erfolg, allerdings auf einer anderen IP-Adresse als sie mir zugeordnet wurde. Hauptsache, der Server ist wieder erreichbar!
Nachtrag vom 01.09.2011: Zwischenzeitlich war der Server erneut nicht erreichbar - das kostete mich einige Nerven und Zeit. Der Support von Portunity konnte mir letztlich helfen: es lag einfach daran, dass im Server-OS die Vorgaberoute (default route) sich beim Tunnelabbruch nicht automatisch wieder auf die Tunneladresse legte, wie es in den meisten Distributionen der Fall ist, sondern nur auf die lokale Adresse. Da muss man erstmal drauf kommen.